Mit dem ersten Spatenstich hat eine neue Ära für den FC Rot-Weiss Koblenz begonnen. Der Koblenzer Oberwerth wird bald nicht nur als Spielort, sondern als innovative Trainingsstätte für den Nachwuchs des Vereins dienen. Der Ausbau umfasst die Errichtung eines Naturrasenplatzes, eines Kunstrasenplatzes sowie eines Kunstrasenkleinfelds, die die fußballerische Heimat unserer jungen Talente bilden werden.

Dieses Großprojekt wurde durch die Unterstützung von wichtigen Persönlichkeiten und Institutionen möglich gemacht. In Anwesenheit von Ehrengästen aus Politik und Sport, sowie zahlreichen Mitgliedern der „Rot-Weiss-Familie“, erhielt der Verein einen Förderbescheid in Höhe von 374.000 Euro vom Minister des Innern und für Sport, Michael Ebling. Herr Ebling betonte die Bedeutung des Engagements der Gemeinschaft und der Ehrenamtlichen des FC, die gemeinsam Großes für den Sport in der Region leisten.

Oberbürgermeister David Langner lobte den ehrgeizigen Schritt des Vereins, der einen Meilenstein in der Nachwuchsförderung markiert. Das Engagement für den Fußball und die Jugend ist sichtbar und wird bald Früchte tragen, denn die Kinder und Jugendlichen können es kaum erwarten, die modernen Anlagen zu nutzen.

Bereits jetzt vermitteln Bilder und Grafiken der zukünftigen Plätze einen konkreten Eindruck von dem, was auf dem „Campus“ entstehen wird. Diese nachhaltige Investition in die Zukunft bietet nicht nur erstklassige Trainingsbedingungen, sondern ist auch ein bedeutender Schritt für den gesamten Verein und insbesondere für unseren Nachwuchs.

Der Projektbevollmächtigte Pit Arndt erinnerte an den langen Weg bis zum Spatenstich, der seit der Gründung des Fördervereins im Jahr 2016 durchdacht wurde. Mit der großzügigen Unterstützung eines Unternehmers aus der Vordereifel und der kontinuierlichen Arbeit des Vereins, konnte dieses ambitionierte Projekt realisiert werden.

„Unser Projekt wurde 2021 angepfiffen und jetzt, nach einer längeren Halbzeitpause, beginnt mit der Umsetzung die zweite Halbzeit“, erklärte Thomas Beer, Vorsitzender des FC. „Die Arbeit endet heute nicht – sie beginnt erst.“